Hallo Ihr lieben Hundefreunde,
hier möchte ich euch eine kurze Übersicht über das kommerziell industrielle Hundefutter geben. Ich verrate euch meine zehn besten Ernährungstipps für Hunde. Die Tierfuttermittelindustrie ist in Deutschland ein Milliardengeschäft und jeder möchte das beste Futter für seinen treuen Freund nutzen. Aber auch der Preis spielt bei vielen Hundehaltern eine wichtige Rolle. Gutes Futter muss nicht teuer sein und manchmal ist minderwertiges Futter kostspieliger als hochwertiges Futter. Mit einem schönen Aufdruck und Schlagwörtern wie „Premium“ wird vom eigentlichen Inhalt abgelenkt. Der Futterhersteller suggeriert dem Käufer, ein hochwertiges Produkt zu erwerben. Doch die Realität sieht oft anders aus. Auch die vielen unterschiedlichen Futtersorten für verschiedene Hunderassen, Senioren oder Welpen – ja sogar dicke, dünne, große und kleine Hunde sind für mich oftmals sehr unverständlich. Letztendlich haben alle das gleiche Verdauungssystem und Gebiss des Karnivoren (Fleischfresser), manche mit einem kleinen Hang zum Omnivoren (Allesfresser, Fleisch sowie pflanzliche Kost). Das erste Lebensjahr ihres Hundes ist nicht nur das wichtigste Jahr für die Erziehung oder soziale Prägung des Tieres. Sondern auch ganz besonders der Start für ein gesundes langes Leben ,durch die richtige Wahl des Futters mit ausgewogenen Zutaten und einer Rundumabdeckung. Auch wird das Futter oft stark erhitzt um es haltbar zu machen und Bakterien oder andere ungewünschte “Besucher” zu eliminieren. Durch Erhitzen werden nun aber wichtige Inhaltsstoffe zerstört. Diese werden dem Futter durch synthetische Stoffe wieder zugeführt, sind aber vom Hund nur schwer zu verstoffwechseln. Einige Futtermittel halten die Hunde am Leben, sorgen aber nicht für die Rundumversorgung mit den wichtigsten Inhaltstoffen und führen oft über einen längeren Zeitraum zu gesundheitlichen Problemen. Das eingesparte Geld für Futter bekommt dann oft der Tierarzt.
Ihr Vierbeiner fühlt sich hundeelend? Meine 10 beste Ernährungstipps für Hunde bieten Abhilfe
- Achten sie auf die Zutatenliste auf der Hundefutterverpackung: Was primär deklariert wurde, ist an Zutat am meisten enthalten.
- Ein guter und transparentbewusster Futtermittelhersteller deklariert offen die Prozentangaben der Zutaten.
- Fleisch und tierische Nebenprodukte sollten keine Schlachtabfälle und / oder Hufe, Krallen Federn, Schnäbel etc. sein. Diese kann der Hund nicht zu seinem Vorteil verstoffwechseln.
- Getreide sollte nach Möglichkeit gar nicht oder nur sehr wenig enthalten sein (mineralstoffbindende Phytinsäure, Gluten).
- Ein Zusatz von“ Lebensmitteltauglichen“ Zutaten wäre wünschenswert.
- Zusatzstoffe wie z.B.: Aroma und Geschmacksstoffe, Zucker, Konservierungsstoffe, Salze etc. sollten nicht enthalten sein. Grundsätzlich keine synthetischen Inhaltsstoffe. Sie können Auslöser für Krankheiten wie Futtermittelallergien, Dermatosen, Diabetes etc. sein.
- Kaltabfüllung oder Kaltpressung zur Erhaltung von hitzeunbeständigen natürlichen Inhaltsstoffen.
- Gutes Nassfutter ist prinzipiell besser als gutes Trockenfutter.
- Trockenfutter als Hauptfutter sollte immer mit Wasser eingeweicht werden, da sonst der Verdauungsvorgang ein Vielfaches an körpereigenen Flüssigkeiten benötigt um das Trockenfutter aufzuspalten. Nur die wenigsten Hunde trinken dementsprechend ausreichend. Bis zur 6 fachen Menge an Wasser wird in wissenschaftlichen Studien angegeben. Unsere Hündin wiegt ca. 25 Kilogramm, der Wasserverbrauch liegt bei ca. 1,5-2,5 Liter Wasser täglich, mit Trockenfutter also dann ganz grob eine 10-Liter-Kanne Wasser!
10. Ein gesunder Hund braucht – neben einer ausgewogenen Ernährung – Bewegung! Vermeiden sie Übergewicht bei ihrem Tier.
Hunde und Medikamente
Was Medikamente anbelangt, habe ich meine eigene Einstellung: allein schon wegen der Nebenwirkungen! Weniger ist manchmal mehr. Ich arbeite gerne mit der Natur (z.B. Kräutern oder Heilpilzen) und wie sagte schon Hildegard von Bingen so schön: „Gegen jede Krankheit ist ein Kraut gewachsen!“ Es gibt so viele wunderbare Alternativen zur Schulmedizin.
Ich bin immer gerne bei meinem Beispiel mit der Mülltonne, irgendwann ist die Tonne voll und läuft stinkend über. Dann muss man sie lehren. Oder sollte man nicht lieber bereits vorab darauf achten, dass diese nicht überläuft?! Ein smarte Vorsorge ist immer besser und günstiger als die Nachsorge!
Ich möchte hier aber natürlich nicht alle Medikamente und Ihre Wirkungen ablehnen, sicherlich können Sie auch in akuten Fällen Leben retten, wo medizinische Alternativen an ihre natürlichen Grenzen stoßen.
Jeder Hundebesitzer soll das für sich selber abwägen und seinem gesunden Bauchgefühl vertrauen.
Jetzt aktiv werden: meine 10 besten Ernährungstipps für Hunde sind einfach umsetzbar!
Nehmen Sie die Gesundheit ihres geliebten Hundes vorsorglich und verantwortungsvoll in die Hand.